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Arbeitsgemeinschaft Gestose-Frauen e.V.


Die AG Gestose-Frauen wurde im November 1984 gegründet und hat heute ca. 500 Mitglieder bundesweit, darunter auch Hebammen und Ärzte. Von der APH-Gestose (früher Schwangerschaftsvergiftung genannt) sind ca. 5 - 10 % aller Schwangerschaften betroffen. Obwohl die Ursachen offiziell immer noch nicht genau bekannt sind, gibt es viele Hinweise darauf, daß die klassische Gestose mit den Symptomen Wassereinlagerungen, steigendem Blutdruck und Eiweiß im Urin durch aktuellen Nährstoffmangel entsteht. Es gibt auch noch andere Ursachen, wie Nährstoffmangel um die Zeit der Plazentabildung herum oder immunologische Ursachen. Unsere bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, daß eine gute, ausgewogene Ernährungsweise mit eiweißreicher, kalorien"reicher" und keinesweges salzarmer Kost die Symptome lindern hilft bzw. solche Beschwerden auch verhindert. Die bisher übliche Behandlung mit Reis- und Obsttagen und salzarmer Kost sollte von jeder werdenden Mutter strikt abgelehnt werden, da sie nicht hilft und die Krankheit sogar noch verschlimmern kann. Entwässerungsmittel, auch pflanzliche (wie Brennesseltee) sollten auf jeden Fall vermieden werden.

In der Geschäftsstelle kann man Informationsunterlagen gegen Kostenerstattung bestellen. Einmal jährlich wird zusätzlich zu den regionalen Treffen eine bundesweite mehrtätige Fortbildung für Betroffene angeboten.

Art des VereinsFrauenhilfe, Hilfseinrichtungen, Schwangerschaft
OrtsteilXanten
Anschrift
Arbeitsgemeinschaft Gestose-Frauen e.V.
Gelderner Str. 39
47661 Issum
Telefon02835/2628
Fax02835/2945
E-Mailgestose-frauen@t-online.de
Internetseitehttp://www.gestose-frauen.de/